Mode ist so begehrt wie noch nie – teure Kleider, schicke Accessoires und wertvoller Schmuck gehen momentan weg wie warme Semmel. Die Konsumfreude der Verbraucher erlangt scheinbar momentan einen neuen Rekord. Geht es um Hugo Boss, Ralph Lauren, Michael Kors oder Liebeskind, desto interessierter sind Modefreunde. Doch wie sieht es mit dem Aktienmarkt aus? Können Modeikonen da mithalten? Experten bejahen diese These und bezeichnen Modeaktien derzeit als geradezu „krisensicher“. Ganz gleich, was momentan in der Welt passiert: Mit Mode kann nichts verkehrt gemacht werden.
Ideale Aktien für Anleger
Wer sicherheitsorientiert handeln möchte, sollte zunächst die Kursverläufe am hiesigen Aktienmarkt sichten. Die Aktien von Boss, Kors, Hermes oder Gerry Weber sind momentan jedoch stabil oder vermehren sich fulminant. So konnte beispielsweise die Aktie von dem deutschen Unternehmen Hugo Boss in den vergangen 5 Jahren ihren Wert um das Sechsfache steigern. Im Hinblick auf den Aktienverlauf in den letzten Jahren wird auch die Tendenz zur Konkurrenz deutlich. Im Jahr 2011 sank die Quote von MDAX zum Beispiel um knapp 30%, was der Europa-Krise zu zuschulden war. Boss hingegen konnte im selben Zeitraum einen Gewinn von sensationellen 35% ausmachen – Zahlen, die für sich sprechen.
Auch ausländische Marken wie die vom amerikanischen Moderiesen Michael Kors oder Nordstrom zeigen sich erfolgreich am Aktienmarkt. So hat vorrangig die wohlhabende Schicht in krisengebeutelten Zeiten in hochwertige Kleidung investiert, was die Aktienkurse nach oben zog. Das Konsumverhalten der Deutschen sowie der amerikanischen Bürger wirkt sich auch auf die Gewinnmargen aus. Diese sind in den vergangenen Jahren um bis zu 5 Prozent angewachsen.
So klappt es mit der Anlage
Wer eine gewisse Position für ein CMC-Produkt eröffnen lassen möchte, muss zunächst eine bestimmte Summe auf dem Konto hinterlegen. Diese Summe wird in der Wirtschaftswissenschaft als Margin bezeichnet und gilt als Pfand. Mit dem CFD Margin lassen sich die jeweiligen Produkte sowie Einsätze berechnen. Je nach Wahl kommen verschiedene Marginsätze zum Tragen. Die Ermittlung des Marginsatzes erfolgt auf einen Mittelkurs, die wie folgt aussehen:
Ebene | Größe der Position in Einheit | Marginsätze |
1 | 1.000 bis 2.000 | 10 Prozent |
2 | 2.001 bis 3.000 | 15 Prozent |
3 | 3.001 bis 5.000 | 20 Prozent |
4 | 5.001 bis 10.000 | 30 Prozent |
Der Handel mithilfe eines Einsatzes von Margin bedeutet somit, dass eine gewisse Summe des Gesamtwertes hinterlegt werden muss. Aufgrund der Hebelwirkung kann dies bedeuten, dass auch mit Verlusten zu rechnen ist, die gelegentlich den ursprünglichen Einsatz übersteigen. Dabei kann sich sowohl Gewinn als auch Verlust auf den Gesamtwert der Position beziehen. Daher raten Experten an, dass ein Handel mit Margin nicht für jeden Investor geeignet ist und dass eine Beratung unumgänglich erscheint.